Die Sage von Prinzessin Wanda wurde im 12/13. Jahrhundert von Wincenty Kadłubek geschrieben; der Sage nach Tochter oder Enkelin des Krakauer Herzogs Krak und soll um 700/750 geherrscht haben; in der dt. Literatur wird das Thema erstmals von Johann Maier (1661-1732) 1702 unter dem Titel "Durchläuchtigste Polnische Venda ... " behandelt; das Thema wird 1715 von Johann Leonhard Rost, 1796 von Wurnitz, 1804 von einem Anonymus u.1810 von Zacharias Werner erneut aufgegriffen
Weiterführende Informationen
Weitere Lebensdaten700-
AktivitätPersonen als literarisches Motiv (12.4p) (sswd)
Personen als künstlerisches Motiv (13.1cp) (sswd)
Personen zu allgemeiner und vergleichender Religionswissenschaft, Personen zu nichtchristlichen Religionen (3.1p) (sswd)
Sagengestalt (gnd)
LandPolen
Deutschland
Geographische AnmerkungPL (iso3166)
DE (iso3166)
Namen
AnsetzungsformWanda, literarische Gestalt verwendet in: Integrated Authority File (GND), Germany
Variante NamensformVanda
Venda, Polen, Königin
Venda, Pologne, Reine
Wanda, Polen, Königin
Venda
Quellen
Nachgewiesen inRSWK §110a
Imaginary portrait of Wanda, a legendary ruler of Poland [AnonymousUnknown author / Miechowita, Maciej (1519) Chronica Polonorum, Kraków -- Public domain -- http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Chronica Polonorum, Vanda.jpg]