Leskien, August
Datensatz IDcnp02414119
URIhttp://data.cerl.org/thesaurus/cnp02414119
Geschlechtmännlich
Lebensdaten1840 - 1916
Letzte Änderung2024-01-12
Anmerkung
Von 1864 bis 1866 unterrichtete er Latein und Griechisch an der Leipziger Thomasschule.Ab 1867 Privatdozent an der Universität Göttingen, 1868, wurde er zum außerordentlichen Professor der vergleichenden Sprachkunde und des Sanskrit in Jena ernannt. Ab 1870 lehrte er als außerordentlicher Professor für Slawistik in Leipzig, wo er 1875 zum ordentlichen Mitglied der Königlich Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften gewählt wurde. Seine Ernennung zum Ordinarius erfolgte 1876. Er wurde Direktor des Indogermanischen Institutes ebenda.
Weiterführende Informationen
Weitere Lebensdaten08.07.1840-20.09.1916
Akademischer Titel bzw. GradProf. Dr. phil.
AktivitätIndogermanist (gnd)
Linguist (gnd)
Personen zu Sprache (11.2p) (sswd)
Slawist (gnd)
LandDeutschland
Geographische AnmerkungDE (iso3166)
Wirkungsort
WirkungsortJena
Wirkungsort
Beziehungen zu anderen Entitäten
KindLeskien, Ernst, 1882-1942
Beziehung familiaer. -- Sohn
Georg-August-Universität Göttingen (ab 1)
Affiliation. -- Privatdozent
Gesammtuniversität Jena (1868 - 1870)
Affiliation. -- Professor der vergleichenden Sprachkunde und des Sanskrit
Thomasschule zu Leipzig (1864 - 1866)
Affiliation
Universität Leipzig (ab 1)
Affiliation. -- Professor für Slawistik
Universität Leipzig, Indogermanisches Institut
Affiliation. -- Direktor
Namen
AnsetzungsformLeskien, August
verwendet in: Integrated Authority File (GND), Germany
Vollstänidger NameLeskien, Johann Heinrich August
Vollstaendiger Name
Variante NamensformLeskien, A.
LCAuth
Leskien, Joh. Heinr. Aug.
Leskin, Avgust
Quellen
Nachgewiesen inM. — Wikipedia: Stand: 10.01.2018: https://de.wikipedia.org/wiki/August_Leskien
WerkeBalkanmärchen. - 1915
Die Declination im Slavisch-litauischen und Germanischen. - 1876
Handbuch der altbulgarischen (altkirchenslavischen) Sprache. - 1871
Litauisches Lesebuch. - 1919