Gläsel wuchs in Markneukirchen auf, hielt in seinen Kindheitserinnerungen die Zustände in Markneukirchen zwischen 1804 und 1812, teils in Mundart fest. Er gilt als einer der ersten Autoren, die vogtländischen Mundart schritflich festhielten. Nach Studium der Theologie in Leipzig als Pfarrer 1824 bis 1874 an verschiedenen Orten in der Niederlausitz tätig.
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