Studium in Wien und Promotion zum Dr. phil. an der Universität Jena; Rabbinerausbildung am Jüdisch-Theologischen Seminar und Tätigkeit als Erzieher am Israelitischen Waisenhaus in Breslau, 1897 zum Rabbiner nach Marienbad berufen; auf Anregung des Budapester Zionistenvereins organisierte er dort seit 1904 "Zionistenabende" und hielt auch selbst Vorträge; Feldrabbiner im Ersten Weltkrieg; ab 1935-1937 Mitarbeit an der Wiener Zeitschrift "Jüdische Jugend - Zeitschrift für die jüdische Jugend Österreichs" als Leiter der Rubrik "Zum Nachdenken"; Ende 1941 in Riga durch die Nationalsozialisten ermordet
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Ulteriori dati biografici1869-1941. Todesjahr ca.
Qualifica accademica o Titolo di studioProf. Dr. phil. (Philosophische Fakultät der Universität Jena) (1894)