Wagner stammte aus Thüringen und hatte zunächst ein Studium als Lehrer abgeschlossen, kurze Zeit auch ausgeübt, danach Theologie studiert und war in einer Thüringer Gemeinde Pfarrer gewesen. Dort war er auch der NSDAP beigetreten. Von dort hatte er sich an die Brüdernkirche in Braunschweig beworben. Auf seine Initiative fand vom 3.- 8. September 1933 in der Brüdernkirche eine „Kirchliche Aufbauwoche“ der Deutschen Christen statt. Vorträge hielten Otto Jürgens, Johanniskirche, Gerhard Kalberlah, Jakobikirche, Ernst Brutzer, Magnikirche, Alfred Wagner sowie Otto Henneberger aus Thüringen. Ab 1937 in Grimma, ab 1951 in Leipzig an der Andreaskirche, im Jahre 1968 lebte er noch
HeadingWagner, Alfred used in: Integrated Authority File (GND), Germany
Sources
Found inStand: 2018: http://bs.cyty.com/kirche-von-unten/archiv/gesch/die_stadtkirchen/Kap7.htm. — Die Pastoren der braunschweigischen evangelisch-luthrischen Landeskirche seit Einführung der Reformation : Stand vom 11.6.1968 / bearb. von Friedrich-Wilhelm Freist ... Wolfenbüttel, 1974, Bd. 2, S. 333