Deutsche Jüdin, nach dem Tod ihres Ehemannes Herman Weisstein im Jahre 1924 übernahm sie die Leitung des Stadtmuseums Brieg in der Piastenstraße 42, zwischen 1926 und 1931 ließ sie sich in Berlin nieder, die bedeutende Bibliothek ihres Schwagers Gotthilf Weisstein (1852-1907) hatte ihr Ehemann Hermann Weisstein im Jahre 1921 als Leihgabe in die Preußische Staatsbibliothek Berlin gegeben, im Jahre 1933 kündigte Margarete Weisstein diesen Vertrag, ein Teil dieser Bücher verkaufte der Antiquar Martin Breslauer, auch an die Preussische Staatsbibliothek, einige Bände machte Margarethe Weisstein der Preußischen Staatsbibliothek zum Geschenk, im Jahre 1939 wohnte sie in Berlin in der Badenschen Straße 21, im August 1942 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 30. September 1942