war Landrat, Verwaltungsjurist und Politiker im Königreich Hannover; ab 1806 mit Unterbrechungen Studium der Rechtswissenschaften in Rostock, Göttingen, Kiel und Heidelberg; zwischen 1812 und 1815 Teilnahme an den Befreiungskriegen; ab 1820 bewirtschafte er seine Güter die Münte in Diepholz und nördlich davon das Gut Falkenhardt; 1821 wurde er zum Landrat der Hoyaschen Landschaft und sechs Jahre später 1827 zum Landrat der Grafschaft Hoya ernannt; ab 1831 war er Kammerrat der Klosterkammer Hannover und zugleich Kammerrat der Domänenkammer in Hannover; 1839 bis 1848 war er Direktor der hannoverschen Domänenkammer und 1844 bis 1848 Generaldirektor des hannoverschen Wasserbaus; ab 1839 als Abgeordneter im hannoverschen Staatsrat