1954 konnte das Museum für Deutsche Geschichte Berlin die 25.000 Blatt umfassende Sammlung von Felix Suppe (1887-1965) aus Bad Dürrenberg erwerben. Suppe hatte sie vornehmlich in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zusammengetragen und seinerseits Teile der Sammlung des früheren Königs Friedrich August II. von Sachsen angekauft. Dabei handelte es sich um Dubletten, die in zahlreichen Auktionen in den 1920er und 1930er Jahren versteigert wurden. Die Sammlung Suppe ist thematisch breit gestreut: Sie enthält Porträts und Ereignisgraphiken, Stadtveduten und Landschaften, Modeblätter und japanische Farbholzschnitte.