Sohn eines Kolonen (d.i. Inhaber eines Kolonats, d.h. Landstreifens, in Erbpacht) und Lohgerbers aus Hagenburg; 1825 Umzug der Familie nach Linden bei Hannover; 1839-1842 Ausbildung zum Wundarzt am Collegium anatomico-chirurgicum Braunschweig und Hannover; seit 1843 Wundarzt und Geburtshelfer in Hannover, Gartenviertel (heutige Südstadt); beliebter Arzt, der seine Patienten zu Fuß aufsuchte (Spitzname "Doktor Lopendod") und plattdeutsch mit ihnen redete; Grab auf dem Stadtfriedhof Engesohde in Hannover (Abt. 28B, 11A-11B, Grabstein von E. Träger erhalten); 1919 Benennung einer Straße in der hannoverschen Südstadt nach ihm