Lingke, Wilhelm Friedrich
Идентификатор записиcnp01157579
URIhttp://data.cerl.org/thesaurus/cnp01157579
Годы жизни1784 - 1867
Место рожденияGrillenburg
Последнее изменение2024-01-12
Примечание
Bergmechanikus Lehre beim Freiberger Bergmechanikus Johann Gotthelf Studer. 1809 erhielt er eine Anstellung als Waage- und Gewichtsjustierer beim Königlichen Oberbergamt in den Freiberger Schmelzhütten. 1823 erfolgte die Ernennung L.s zum Bergmechanikus der Bergakademie. Im selben Jahr übernahm er die 1791 gegründete Werkstatt seines Lehrmeisters Studer. In Zusammenarbeit mit Professoren der Bergakademie Freiberg wurden in der Werkstatt L.s neue Geräte entwickelt. Besonders die Verbesserungen der Theodolite wurden maßgebend für weitere Fortschritte in der Markscheidekunst. 1830 konstruierte L. die ersten metrischen Maßstäbe (Lachter) für den Bergbau in Deutschland. 1840 stellte er seinen Sohn August Friedrich als Gehilfen ein. 1859 zog sich L. aus gesundheitlichen Gründen aus dem Geschäft zurück, das er seinem Sohn August Friedrich übergab, und verlebte seinen Ruhestand zurückgezogen in Freiberg. Sein Sohn führte die Herstellung feinmechanischer und optischer Instrumente bis zum Verkauf des Unternehmens an Max Hildebrand 1873 mit Erfolg weiter. Vorgängerfirma: Johann Gottfried Studer (1791-1823), Gottlieb Friedrich Schubert (1771-1791) Nachfolgefirmen: August Lingke & Co. G.m.b.H. (1859-1873), Hildebrand & Schramm (ab 1873), Max Hildebrand (bis 1946)
Прочая информация
Даты29.05.1784-10.06.1867
ДеятельностьFeinmechaniker (gnd)
Personen zu Technik (ohne Architektur, Bautechnik) (31.16p) (sswd)
СтранаDeutschland
Примечание к географической информацииDE (iso3166)
Место деятельности
Место рожденияGrillenburg
Geburtsort
Имена / Наименования
Авторитетная формаLingke, Wilhelm Friedrich
принято в: Integrated Authority File (GND), Germany
Источники
Найдено вNDB/ADB-online. — Sächsische Biografie: Stand: 04.05.2023: https://saebi.isgv.de/biografie/Wilhelm_Lingke_(1784-1867)