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thesaurus/cnp00293962 Glüsing, Johann Otto

Glüsing, Johann Otto

Datensatz IDcnp00293962
URIhttp://data.cerl.org/thesaurus/cnp00293962
Lebensdaten1675 - 1727
SterbeortAltona
Letzte Änderung2023-02-09

Anmerkung

Pietist und Kirchenkritiker. 1705 Hauslehrer in Kopenhagen, begründete dort den Pietismus. Wegen schafer Kritik an den kirchlichen Verhältnissen ausgewiesen, ebenso erging es ihm 1706 in Oslo. Wirkte bis 1713 in Altona, dann in Hamburg. Ausweisung aus Hamburg 1726. Er gehörte zu der Sekte der Gichtelianer, die sich auch Engelbrüder nannten. Reiche schriftstellerische und Übersetzer-Tätigkeit. Seine wertvolle Bibliothek ging später in den Besitz des Christianeums in Altona über.
Thematischer Bezug: Kirchenkritik

Weiterführende Informationen

Weitere LebensdatenXX.XX.1675-02.08.1727
AktivitätPersonen zu Kirchengeschichte, Systematischer und Praktischer Theologie, Kirche und Konfession (3.6p) (sswd)
Theologe (gnd)
Schriftsteller
Sektierer
LandDeutschland
Geographische AnmerkungDE (iso3166)

Wirkungsort

GeburtsortLemwerder-Altenesch
Geburtsort
WirkungsortAltona
Wirkungsort
Hamburg
Wirkungsort
SterbeortAltona
Sterbeort

Beziehungen zu anderen Entitäten

Siehe auchTranquillo, 1676-1727
Pseudonym

Namen

AnsetzungsformGlüsing, Johann Otto
verwendet in: Integrated Authority File (GND), Germany
Variante NamensformGlusing, Johann Otto
Glüsing, Johannes Otto

Quellen

Nachgewiesen inLCAuth. — NDB. — DBE. — ADB. — Supellex epistolica Uffenbachii et Wolfiorum = Katalog der Uffenbach-Wolfschen Briefsammlung / hrsg. u. bearb. von Nilüfer Krüger. Hamburg : Hauswedell, 1978. 2 Bde. (Katalog der Handschriften der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. — 8)

Bibliographische Datensätze

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