Owners of Incunabula

owners/00018229 00018229

Abtei Heiligenkreuz, Cistercians, S. Crux, OCist

Owner Id00018229
TypeCorporate body
Biographical dates - Period of existence1133-
Other InformationDie Zisterzienserabtei Heiligenkreuz wurde 1133 vom Mutterkloster Morimond aus gegründet. Die bedeutende mittelalterliche Klosteranlage wird bis in die Barockzeit umgebaut und erweitert. Schon in der Frühzeit bestand ein aktives Skriptorium, deren Bestände zum Großteil weiterhin in der Klosterbibliothek verwahrt werden. Im Spätmittelalter ist die Existenz einer Buchbinderwerkstatt anzunehmen. Der Bestand an Inkunabeln wird in den Repertorien (Inkuknabelzensus Österreich; ISTC) mit rund 100 Exemplaren beziffert. Bedeutend waren die Verkäufe an Inkunabeln in der Zwischenkriegszeit (ca. 70). Die Inkunabelbestände sind durch Kataloge des Heiligenkreuzer Abtes Heinrich Grünbeck (1818–1902) und einen Zettelkatalog („Bestand 1932“) erschlossen. In der Klosterbibliothek werden auch Inkunabel-Bestände verwahrt, die aus dem Neukloster in Wiener Neustadt (Id 00017588) stammen.
LIT.: Florian Watzl, Die Cistercienser von Heiligenkreuz, Graz 1898. – Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, digitalisiert von Günter Kükenshöner, hrsg. von Bernhard Fabian, Hildesheim 2003. – Katharina Kaska, Untersuchungen zum mittelalterlichen Buch- und Bibliothekswesen im Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Magisterarbeit (Univ. Wien) 2014. – Katharina Kaska, „Also muss die Bibliothek dran glauben“. Versuchte und gelungene Handschriften- und Inkunabelverkäufe des Stiftes Heiligenkreuz in der Zwischenkriegszeit, in: Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv / NÖLA 17 (2016), S. 387–417. – Katharina Kaska, Verkaufte Inkunabeln aus Heiligenkreuz (Blogbeitrag vom 27.12.2016).

Activity

Start (year)1133
MARC Area Codee-au
PlaceHeiligenkreuz (near Vienna) (Geonames Id: 2776585)
Profession / Type of InstitutionReligious institution
CharacterisationReligious
Last Edit2024-02-18 13:26:59

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Abtei Heiligenkreuz, Cistercians, S. Crux, OCist

Owner Id00018229
TypeCorporate body
Biographical dates - Period of existence1133-
Other InformationDie Zisterzienserabtei Heiligenkreuz wurde 1133 vom Mutterkloster Morimond aus gegründet. Die bedeutende mittelalterliche Klosteranlage wird bis in die Barockzeit umgebaut und erweitert. Schon in der Frühzeit bestand ein aktives Skriptorium, deren Bestände zum Großteil weiterhin in der Klosterbibliothek verwahrt werden. Im Spätmittelalter ist die Existenz einer Buchbinderwerkstatt anzunehmen. Der Bestand an Inkunabeln wird in den Repertorien (Inkuknabelzensus Österreich; ISTC) mit rund 100 Exemplaren beziffert. Bedeutend waren die Verkäufe an Inkunabeln in der Zwischenkriegszeit (ca. 70). Die Inkunabelbestände sind durch Kataloge des Heiligenkreuzer Abtes Heinrich Grünbeck (1818–1902) und einen Zettelkatalog („Bestand 1932“) erschlossen. In der Klosterbibliothek werden auch Inkunabel-Bestände verwahrt, die aus dem Neukloster in Wiener Neustadt (Id 00017588) stammen.
LIT.: Florian Watzl, Die Cistercienser von Heiligenkreuz, Graz 1898. – Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland, digitalisiert von Günter Kükenshöner, hrsg. von Bernhard Fabian, Hildesheim 2003. – Katharina Kaska, Untersuchungen zum mittelalterlichen Buch- und Bibliothekswesen im Zisterzienserstift Heiligenkreuz, Magisterarbeit (Univ. Wien) 2014. – Katharina Kaska, „Also muss die Bibliothek dran glauben“. Versuchte und gelungene Handschriften- und Inkunabelverkäufe des Stiftes Heiligenkreuz in der Zwischenkriegszeit, in: Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv / NÖLA 17 (2016), S. 387–417. – Katharina Kaska, Verkaufte Inkunabeln aus Heiligenkreuz (Blogbeitrag vom 27.12.2016).

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MARC Area Codee-au
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Profession / Type of InstitutionReligious institution
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