Material Evidence
in Incunabula

mei/02108061 Ink 4.D.30 [02108061]

Wien, Österreichische Nationalbibliothek (AT) : Ink 4.D.30

ISTC No.is00503000
AuthorSilius Italicus
TitlePunica. Ed: Johannes Andreas, bishop of Aleria. Add: Calpurnius et Nemesianus: Bucolica. Hesiodus: Opera et dies (Tr: Nicolaus de Valle. Prelim: Nicolaus de Valle: Epistola Pio II)
ImprintRome : Conradus Sweynheym and Arnoldus Pannartz, [not before 5 Apr. 1471]
Format
Languagelat
SubjectHistory
Keywordscollection; poetry
Periodclassical

Description of Copy

Copy Id02108061
Holding InstitutionWien, Österreichische Nationalbibliothek (AT)
ShelfmarkInk 4.D.30
NoteBl.1 (leer) fehlt. - Erster Teil des Buchblocks herausgerissen (vgl. Ink 4.D.32 und Ink 4.D.33).
Bl.76a Eintrag "Laus Virgilii" (Majuskeln, braune Tinte).
Majuskeln mit roter und blauer Deckfarbe eingesetzt. - Bl.2a minierte Zierseite: Blattgold-Initiale O(Rdior) und dreiseitiger goldener Rahmen, gefüllt mit Bianchi girari-Flechtwerk auf blau-rot-grünem Grund mit weißen Punkten, Blütenausläufer und Goldpollen mit Fibrillen. Lorbeerkranz in der Mitte des unteren Rahmens nicht ausgefüllt. - Nach Hermann von einem römischen Miniator, um 1471.
Bibliophiler Barockeinband: rotes Maroquin, Golddruck (VD, HD dreieckige und quadratische Blütenstempel, am Rücken Titeldruck "Silius Italicus &"), Stehkantenverzierung, dreiseitiger Goldschnitt, orange-grünes Kapital offenliegend. - Frankreich(?), 18. Jh.
Bl.V1a ältere Signatur "H.VIII.22." (braune Tinte, getilgt 10 vor 22). - Bl.164a (leer) Eintrag "49" mit brauner Tinte. - Die noch im Barockeinband tradierte Bucheinheit mit den Exemplaren Calpurnius und Hesiod (Ink 4.D.32 und 4.D.33) wurde wohl an der Nationalbibliothek zugunsten des Nachweises als selbständige Ausgaben aufgelöst.
Bl.V1b ältere Bleistift-Signatur der Hofbibliothek "IV.D.230" korrigiert auf IV.D.30. - Vielleicht aus der Valliere-Auktion 1783? Dieselbe Ausgabe ist im Auktionskatalog der Bibliothek nachgewiesen (De Bure Nr. 2514), in den Übernahmedokumenten des umfangreichen von der Hofbibliothek ersteigerten Bestandes jedoch nicht aufgeführt. - Vgl. auch den bibliograph. Eintrag in der ehemals beigebundenen Ink 4.D.32
Hermann, H. J.: Die Handschriften und Inkunabeln der italienischen Renaissance. Teil 3: Mittelitalien: Toskana, Umbrien, Rom. (Die illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Nationalbibliothek in Wien, VI). Leipzig 1932, Nr.118, S.157 ( nach Rankenduktus "Hand eines römischen Miniators, nach Druck 1471 "wohl auch um dieselbe Zeit illuminiert"). - Unterkircher, Franz: Inventar der illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien 1959, Teil 2, S.158. - Bure, de G.: Catalogue des livres de la bibliothèque de feu M. le Duc de La Vallière. P.1, T.2. Paris 1783, 101, Nr. 2514.
Wien, ÖNB (Ink 4.D.30=Silius; Ink 4.D.32=Calpurnius; Ink 4.D.33=Hesiodus)

Provenance

PlaceVienna (Geonames ID: 2761369)
Areae-au
Provenance nameWien, Osterreichische Nationalbibliothek [Corporate body; Former Owner] (Library, No characterisation/lay)
CertaintyThe recording of this evidence is considered certain

Other Information

Last Edit2017-04-30 12:00:00

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  02108061

Wien, Österreichische Nationalbibliothek (AT) : Ink 4.D.30

ISTC No.is00503000
AuthorSilius Italicus
TitlePunica. Ed: Johannes Andreas, bishop of Aleria. Add: Calpurnius et Nemesianus: Bucolica. Hesiodus: Opera et dies (Tr: Nicolaus de Valle. Prelim: Nicolaus de Valle: Epistola Pio II)
ImprintRome : Conradus Sweynheym and Arnoldus Pannartz, [not before 5 Apr. 1471]
Format
Languagelat
SubjectHistory
Keywordscollection; poetry
Periodclassical

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Holding InstitutionWien, Österreichische Nationalbibliothek (AT)
ShelfmarkInk 4.D.30
NoteBl.1 (leer) fehlt. - Erster Teil des Buchblocks herausgerissen (vgl. Ink 4.D.32 und Ink 4.D.33).
Bl.76a Eintrag "Laus Virgilii" (Majuskeln, braune Tinte).
Majuskeln mit roter und blauer Deckfarbe eingesetzt. - Bl.2a minierte Zierseite: Blattgold-Initiale O(Rdior) und dreiseitiger goldener Rahmen, gefüllt mit Bianchi girari-Flechtwerk auf blau-rot-grünem Grund mit weißen Punkten, Blütenausläufer und Goldpollen mit Fibrillen. Lorbeerkranz in der Mitte des unteren Rahmens nicht ausgefüllt. - Nach Hermann von einem römischen Miniator, um 1471.
Bibliophiler Barockeinband: rotes Maroquin, Golddruck (VD, HD dreieckige und quadratische Blütenstempel, am Rücken Titeldruck "Silius Italicus &"), Stehkantenverzierung, dreiseitiger Goldschnitt, orange-grünes Kapital offenliegend. - Frankreich(?), 18. Jh.
Bl.V1a ältere Signatur "H.VIII.22." (braune Tinte, getilgt 10 vor 22). - Bl.164a (leer) Eintrag "49" mit brauner Tinte. - Die noch im Barockeinband tradierte Bucheinheit mit den Exemplaren Calpurnius und Hesiod (Ink 4.D.32 und 4.D.33) wurde wohl an der Nationalbibliothek zugunsten des Nachweises als selbständige Ausgaben aufgelöst.
Bl.V1b ältere Bleistift-Signatur der Hofbibliothek "IV.D.230" korrigiert auf IV.D.30. - Vielleicht aus der Valliere-Auktion 1783? Dieselbe Ausgabe ist im Auktionskatalog der Bibliothek nachgewiesen (De Bure Nr. 2514), in den Übernahmedokumenten des umfangreichen von der Hofbibliothek ersteigerten Bestandes jedoch nicht aufgeführt. - Vgl. auch den bibliograph. Eintrag in der ehemals beigebundenen Ink 4.D.32
Hermann, H. J.: Die Handschriften und Inkunabeln der italienischen Renaissance. Teil 3: Mittelitalien: Toskana, Umbrien, Rom. (Die illuminierten Handschriften und Inkunabeln der Nationalbibliothek in Wien, VI). Leipzig 1932, Nr.118, S.157 ( nach Rankenduktus "Hand eines römischen Miniators, nach Druck 1471 "wohl auch um dieselbe Zeit illuminiert"). - Unterkircher, Franz: Inventar der illuminierten Handschriften, Inkunabeln und Frühdrucke der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien 1959, Teil 2, S.158. - Bure, de G.: Catalogue des livres de la bibliothèque de feu M. le Duc de La Vallière. P.1, T.2. Paris 1783, 101, Nr. 2514.
Wien, ÖNB (Ink 4.D.30=Silius; Ink 4.D.32=Calpurnius; Ink 4.D.33=Hesiodus)

Provenance

PlaceVienna (Geonames ID: 2761369)
Areae-au
Provenance nameWien, Osterreichische Nationalbibliothek [Corporate body; Former Owner] (Library, No characterisation/lay)
CertaintyThe recording of this evidence is considered certain

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